History


Im August 1999 hörte ich das erste mal vom SETI Projekt und ich wollte auch gleich mitmachen und möglichst schnell in der Rangliste nach vorne kletter :)

Das stellte sich aber schwieriger heraus als angenommen, denn ich hatte zu dieser Zeit im Geschäft einen Pentium II mit 333MHz und der brauchte über 10 Stunden für eine SETI-Workunit. Zuhause stand damals ein AMD K6-2 mit 450MHz herum, welcher sich aber auch nicht gerade als Zugpferd erwies. Ich suchte also nach einer schnelleren Lösung und fand diese auch. Zu dieser Zeit arbeitete ich an der Hochschule für Technik und Architektur in Bern, wo wir gerade einen neuen PC-Raum einrichteten. Als BurnIn-Test lies ich übers Wocheende auf jedem dieser Rechner den SETI-Client laufen. Und es war erstaunlich wie ich in der Rangliste nach vorne schoss. Dazu kam dann noch ein weiterer PC-Raum mit langsameren Rechnern. Aber auch diese leisteten ihren Dienst. Weiter fand ich ein paar Solaris-, Irix-, Tru64UNIX- und Linux-Server die noch übrige IDLE-Time hatten. Die Tru64UNIX Kisten waren leider schon so am Anschlag und ich verzichtete auf ihre Leistungen. Die UltraSparc II Server gefielen mir recht gut, denn sie rechneten eine Workunit in weniger als 6 Stunden. Als ich dann aber auf die SGI Rechner aufmerksam wurde, vergass ich die Solarisrechner schnell :) Wir hatten einen CAD-Raum mit ca. 16 SGI Workstations. Eine unter ihnen viel mir besonder auf, es war eine Octane. Ich loggte mich also via Netzwerk ein und fand erstaunliches heraus. Zum einen hatte die Kiste 2GB Memory, was zu dieser Zeit nicht gerade wenig war und zum anderen hatte das Ding zwei CPUs. Ich startete also auf einem CPU den Client im Verbose-Mode und war echt verblüfft. Die Octane legte los wie der Teufel und nach weniger als 3.5 Stunden war die Workunit fertig berechnet. Ich hatte endlich eine schnelle Kiste gefunden und ich installierte SETI so, dass der Prozess die niedrigste Priorität hatte. Leider störte sich aber dann jemand an dem SETI-Process, welchen ich als MathCAD getarnt hatte und ich musste die Finger von den SGIs lassen :(. Ich hatte es aber Weltweit unter die besten 10'000 geschaft und das heisst doch schon was. In der Schweiz war ich wohl knapp unter den Top-Ten.



Zur Zeit rechnet nur noch ein Dual Pentium Pro 150MHz bei SETI mit. Sobald aber mein Netz Zuhause endlich steht, werden es ein paar mehr sein :) (30.1.2002 Luke)


Im Januar 2002 erreichte ich trotz der lahmen Rechner die 2000er Grenze:




Im April 2002 erreichte ich die 2500 Workunit Grenze.. 5000 ist das nächste Ziel :)

Momentan laufen wieder ein paar Rechner mehr. Zum Beispiel mein Digi-TV PC zwischendurch. Dieser ist mit einem AthlonXP bestückt, welcher mit seinen 1.44GHz knapp vier Stunden braucht für eine Workunit. (9. Juni 2002 Luke)


Am 16. August 2002 habe ich die 4000er Grenze durchbrochen. Scheinbar laufen noch ein paar weitere PCs mit zur Zeit:) Ich bin also nun seit drei Jahren bei seti@home dabei.. und es macht immer wieder Spass in der Rangliste ein paar Plätze nach vorne zu klettern. Ich stelle mir nur die Frage ob wir nicht ev. fuer die NSA irgendwelche Algorithmen berechnen.. und das man uns nur vorgaukelt das wir Furier-Transformationen durchfuehren.. :) (21.8.2002 Luke)





20. November 2002: Endlich die 5000er Grenze durchbrochen.. ich musste ziemlich viele Server abstellen.. darum nur noch einen Output von ca. 12 WU/Tag. Nächstes Ziel 10000 Workunits.. hmmm.. muss mir wohl noch ein paar Alphas EV7 kaufen :)

Schweizweit nun auf Platz 220, also genau eine WU mehr als Gafgaf :) (20.11.2002 Luke)


Es geht langsam aber stetig vorwärts!

Lucky-Luke erreichte die 7500er Grenze!


Lucky-Luke erreichte die 10000er Grenze!

So, momentan rechnet ein 3.2GHz Pentium 4 sowie eine paar UltraSparc III CPUs an SETI. Ich muss noch 22 Sun Fire V210 Server installieren, mal sehen ob die als Burn-In-Test auch etwas SETI rechnen ;-) Weltweit gerade Rang 18000 passiert, schweizweit bin ich auf Platz 183.
(04.07.2004 Luke)